Synopsis
Eine filmische Reflexion über das Leben am fremden Ort als «condition humaine» an Hand der Auswanderer von damals aus dem Vals Schons nach Kalifornienen und den Einwanderer von heute ins Vals Schons.
«Der Zweite Horizont» erzählt von zwei Welten: von der Val Schons vergangener Zeiten, die ihre Bewohner nicht ernähren konnte und darum viele von ihnen auswanderten, um ihr Glückin der Fremde zu suchen. Die zweite Welt ist jene der MigrantInnen von heute: Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um in der Val Schons Arbeit zu finden. Eine filmische Reflexion über das Leben am fremden Ort als «condition humaine». Die erste Welt ist jene der Val Schons vergangener Jahrhunderte, die ihre Bevölkerung nicht ernähren konnte und darum viele Männer und Frauen zwang, ihr Glück in der Fremde zu suchen. In Venedig, in den Ländern Nord- und Osteuropas, später in Australien und Kalifornien. Die zweite Welt ist jene der Migrantinnen und Migranten von heute: Menschen aus Portugal, aus dem Kosovo oder aus Italien, die ihre Heimat verlassen mussten, um in der Val Schons Arbeit zu finden: im Steinbruch, in Autowerkstätten, auf Bauplätzen, in Küchen und Zimmern von Restaurants und Hotels.